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MistadobalinaNoch mehr Leben werden regelmäßig durch den Missbrauch von Kindern zerstört. Mit Formulierungen wie „Wenn es nicht stimmt“ sollte man vorsichtig umgehen. Der Grat ist oftmals sehr schmal.
Falsche Missbrauchsvorwürfe sind auch ein grandios effektiver Weg, um das Leben von Kindern zu zerstören, wie das Wormser Beispiel überdeutlich macht. Einige Kinder konnten nach jahrelangen Odysseen in ihre Familien zurückkehren, andere glaubten aber ihre Eltern hätten sie wirklich missbraucht und kamen in ein Heim, in dem sie von dem Heimleiter sexuell missbraucht wurden. Er wurde 2008 zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Zahlreiche zerstörte Leben verdeutlichen den Schaden, den er bei Kindern angerichtet hat:
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/81/03/dokument.html?id=59403018
MistadobalinaUnd letzteres findest du normal? Ich habe selbst als Kind lange Zeit mit meiner Mutter in einem Bett geschlafen und kann dir sagen: Es ist nicht normal. Zumindest habe ich es nicht so empfunden.
Ich habe doch schon vor einiger Zeit geschrieben, dass ein solches Verhalten geradezu zu Missverständnissen einlädt, selbst wenn es absolut harmlos sein sollte! Ich warne aber auch davor, vorschnell zu urteilen. Ich habe den MJ-Prozess verfolgt und bin aus der ganzen verworrenen Angelegenheit bis heute nie schlau geworden. Eines steht jedoch fest: Er hätte gut daran getan, sich von Kindern fernzuhalten.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.