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Gestern von halb 2 bis kurz nach 8 im Kino: Top of the Lake (S1, AU/USA/GB/NZ 2013), die sechsteilige Serie, die Jane Campion für die BBC gemacht hat. Von kleineren Längen mal abgesehen wiederum sehr beeindruckend. Ich habe das Gefühl, mit jedem Film eine andere Facette wenn nicht eine andere Regisseurin kennenzulernen. Die Erzählstrategie und der rein weibliche Blick in „Two Friends“, die bewusste Kamera und die Farben von „Sweetie“, das Pacing und die Ellipse von „An Angel at My Table“, die Natur von „Top of the Lake“, der abgründige Humor von „Holy Smoke!“ … und die unendlich zarte und umso wuchtigere Innenwelt der Gefühle von „Black Star“, den ich leider nicht wiedersehen kann.
Es bleiben noch nächstes Wochenende „The Piano“ und „Portrait of a Lady“ sowie Ende Monat „The Power of the Dog“. Heute verpasse ich wegen StoneFM leider „In the Cut“ – schade, aber alles geht halt nicht.
Die Serie gibt’s auch bei Arte:
https://www.arte.tv/de/videos/RC-025756/top-of-the-lake/
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba