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Anonym
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Viel interessanter: Was macht eigentlich BUBBLES?
( von T-Online-Startseite )
Michael Jackson war ein großer Tierfreund. Davon zeugt nicht nur sein Privatzoo auf der Neverland-Ranch. Wer erinnert sich nicht an die Bilder von Jackson und dem Schimpansen Bubbles? Es gab eine Zeit, da begleitete der Affe den King of Pop zu vielen Auftritten. Er schlief in einem Kinderbett in Jackos Schlafzimmer, saß beim Essen mit am Tisch und schaute gemeinsam mit seinem Herrchen Filme im hauseigenen Kino. Doch was ist eigentlich aus Bubbles geworden? 2003 hatte ihn der Sänger, der den dreijährigen Bubbles 1985 aus einer medizinischen Tierversuchsklinik gerettet hatte, von der Neverland-Ranch verbannt. Der Sänger befürchtete, dass der Affe seinen gerade geborenen Sohn Prince Michael II. angreifen könnte.
Wie „stern.de“ berichtet, lebt ehemalige Gefährte von Michael Jackson in einem Altersheim für Schimpansen. Bubbles ist inzwischen 26 Jahre alt, wiegt über 70 Kilogramm und ist aufgerichtet fast 1,70 Meter groß. Aus dem niedlichen Äffchen von damals ist ein ausgewachsener Schimpansenmann geworden. Wie Patti Ragan, die Leiterin des Affenzentrums, sagt, liegt Bubbles die meiste Zeit faul in seiner Hängematte, hört leise Flötenmusik und spielt mit seinem Kumpel Sam. Er gilt als friedlich und sanft. Die Freundschaft zwischen dem Popstar und dem Menschenaffen inspirierte den Künstler Jeff Koons 1988 zur Fertigung einer lebensgroßen Porzellanskulptur von den beiden. 1991 erzielte das mit Blattgold verzierte Kunstwerk bei einer Sotheby’s-Auktion den Rekordwert 5,6 Millionen US-Dollar.
Jacksons hatte noch eine lange Zeit Kontakt zu Bubbles gehalten. Er schrieb ihm Briefe und Fotos, auf die der Affe sehr aufgeregt reagierte. Doch allmählich verlor er das Interesse an seinen menschlichen Freund. Brian Oxman, der Anwalt des Sängers, weiß aber, dass Michael es immer bereut hat, den Affen weggegeben zu haben. Erst kürzlich hätte er einen Besuch Bubbles im Schimpansen-Altersheim angekündigt. Dazu kam es nun nicht mehr. Möglicherweise könnte der Affe sogar in Jackos Testament bedacht sein. Und manchmal – wenn er richtig gut drauf ist – soll er sogar den berühmten Moonwalk machen, berichten Angestellte des Tierheims.
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