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Das stimmt ja einfach gar nicht,ach, es langt doch auch wenn es einfach gut war was der Jacko so gemacht hatte.
Natürlich langt das. Aber ich habe mir heute die 40 Seiten seit seinem Tod durchgelesen und wie oft ich da erfahren musste, dass nur 2 Alben wertvoll waren und er (ja, das schrieb auch ein Unwissender) nicht mal ein Instrument spielen könne, dann ist das einfach falsch und wird ihm deshalb nicht gerecht.
Ich bin sicher, dass die Platten zumindest nach Dangerous hier ziemlich unbekannt sind und deshalb von vornherein als schlecht abgetan werden. Mitgehen kann ich diesbezüglich nur bei Invincible, was wirklich ein Tiefpunkt seines Schaffens, ohne echte Highlights war.
Es ist genau der Punkt, den Skraggy zurecht ansprach: an Jackson wurden schon immer Dinge kritisiert, die bei anderen Künstlern als völlig legitim angesehen wurden. Man sollte ihn zumindest nach seinem Ableben endlich mal als MUSIKER und nicht auf das ganze abartige Drumherum reduzieren. Abgesehen von den Beatles fällt mir nämlich weit und breit keine Band, kein Solointerpret ein, der nach Großartigem nicht in irgendeiner Art abfiel. Ich denke da nur an die hier total gehypte Band aus Manchester, die seit Morning Glory nicht ein wirklich ordentliches Album mehr zustande gebracht hat. Und würde man Jacksons History-Album von 1995 mal 2 Stunden Aufmerksamkeit schenken, würde man merken, dass da auch 3 Über-Songs drauf sind, wie auf Thriller auch.
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