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jan-lustiger
ford-prefect
thesidewinderHabe nur wenige seiner Filme gesehen und ehrlich gesagt auch nicht verstanden. Vielleicht bin ich auch nicht die richtige Zielgruppe.
Am zugänglichsten dürfte wohl sein Sozialdrama „Der Elefantenmensch“ sein über das Leben des körperlich entstellten Joseph Merrick, der auf einem Jahrmarkt in einer Freak Show zur Schau gestellt wurde. Der gibt keine Rätsel auf, aber sehr berührend über das Thema Außenseitertum und gesellschaftliche Stigmatisierung.
Der Zugänglichste ist ziemlich eindeutig The Straight Story, würde ich sagen. Steckt ja sogar schon im Titel. Habe gleich mal Eraserhead eingelegt, unkaputtbares Meisterwerk. Blue Velvet hab ich auf ähnlichem Niveau in Erinnerung.
Hatte mit „Straight Story“ anfangs meine Schwierigkeiten (auch hier im Forum dokumentiert), weil er mir null lynchesk erschien. Inzwischen liebe ich ihn natürlich. „Elephant Man“ mag konservativ erzählt sein, aber das ganze Setting, die Hauptfigur ist dann doch eher irgendwie das was man von Lynch erwartet.
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