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gypsy-tail-wind
Das letzte Set war dann tatsächlich das erhoffte zweite Festival-Highlight. Anna Webber „Shimmer Wince“ spielte mehrheitlich Musik vom ersten Album, das vor ca. einem Jahr bei Intakt erschienen ist. Dazu kam ein ganz neues Stück, das am Vorabend (in Köln glaub ich – war @.nicht_vom_forum dabei?) erstmals aufgeführt worden sei.
Ja, das habe ich mir nicht entgehen lassen. Anna Webber ist schließlich eine sichere Bank und die Konzerte sind jedes Mal Highlights. Ich kann Deine Eindrücke nur bestätigen (hier war anfangs das Cello zu leise und die Trompete zu laut). Es ist immer wieder erstaunlich, welchen Groove Webbers vertrackte und komplexe Stücke live entwickeln. Das neue Stück (eine Bearbeitung eines georgischen Kirchenlieds) wurde hier mit einem eindrücklichen Appell gegen Putin und den Faschismus eingeleitet.
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