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zissou
latho
motoerwolf […] Gladiator II (Ridley Scott, 2024) Teil 1 war mir immer eher ein rotes Tuch. Daher hatte ich mich eigentlich schon darauf gefreut, den aktuellen Film so richtig schön zu hassen, aber dazu ist es nicht gekommen. Wenn man sich darüber im klaren ist, dass der Film alles außer einer Geschichtsstunde ist, kann man davon ganz gut unterhalten werden. Wirklich gut ist er natürlich trotzdem nicht. Eine Szene ist sogar richtig übel, und das betrifft überraschenderweise nicht die Haie oder das Nashorn, sondern ein paar schrecklich animierte Affen.
Neulich mal wieder an Teil 1 gedacht (so lala) und mich an diese Szene erinnert, in der Crowes Hand durch die Ähren fährt. Und das ist aus einem anderen Film „übernommen“ – bloß welcher, ich hab’s vergessen?
Historische Ungenauigkeiten sind wirklich nicht das Problem dieses Films. Schlechte Story, hölzerne Schauspieler, miese CGI Effekte..
Die Story benötigt schon einige plot devices, um zu funktionieren. Dennoch fand ich sie unterhaltsam. Hölzerne Schauspieler habe ich eher nicht gesehen. Zu den Affen habe ich ja schon etwas gesagt.
Zuletzt gesehen
All Hallows’ Eve – Komm raus und spiel! a.k.a. Terrifier: The Beginning (Damien Leone, 2013)
Ein Episodenfilm mit einer Rahmenhandlung und drei Kurzfilmen. Alles wird zusammen gehalten von der Figur Art the Clown, der später die Hauptfigur der Terrifier-Reihe wurde. Der erste und der dritte Kurzfilm sind schon vor All Hallows‘ Eve entstanden und werden hier sozusagen recycelt, der mittlere Kurzfilm wurde extra für diesen Film gedreht. Alle vier Bestandteile sind voller netter Ideen und Referenzen (vor allem an den Horrorfilm der Achtziger), aber alle kranken am erkennbar geringen Budget. Dabei sind die Effekte sogar noch ziemlich gelungen, doch die Darsteller können fast durch die Bank nichts. Ob das der Grund für den Wechsel von Mike Giannelli zu David Howard Thornton als Art war weiß ich nicht, aber in jedem Fall ist Thornton in der Rolle deutlich besser. Dennoch ist Art natürlich auch in seinem ersten Film der absolute Höhepunkt. Besonders das Ende des Films wird durch ihn getragen, und dieses Ende ist so gut, dass ich dem Rest des Films seine Schwächen vereihe.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame