Hier die Setlist, wobei die Reihenfolge so nicht 100%ig stimmt.
…stimmt. Sie war viel schöner. :D
Aber der Reihe nach:
Diesmal ging alles gut. Kein Stau, keine Vollsperrung auf der Autobahn wie bei Oasis und Coldplay… pünktlich um viertel vor sieben reihten wir uns in eine der ordentlichen Schlangen vor der Philipshalle. Hinter uns stand eine Gruppe englischer Fans, die ebenso gut (oder besser) zu Oasis gepasst hätten, und ich merke: junge Engländer sind laut, lauter noch als Kölner. Aber lustig, und überhaupt kann mir heute nichts die Stimmung verderben. Ich habe Geburtstag und werde meine Lieblingsband sehen.
Zum Glück geht die Einlassprozedur schnell vonstatten, und zum Glück gucken die nicht so genau in den Handtaschen – die Kamera war eigentlich nämlich nicht erlaubt. Erstmal was zu trinken holen und einen ersten Blick in die Halle werfen: das sieht ja noch sehr übersichtlich aus. Der hintere Teil ist durch einen Vorhang abgetrennt, was die ungemütliche Halle ein wenig intimer macht und außerdem ein Indiz dafür ist, dass es wohl nicht so knüppelvoll sein wird wie bei Oasis. Schön.
So finden wir auch um kurz vor acht noch einen angenehmen Platz, von dem aus wir eine gute Sicht auf die Bühne und die Vorgruppe Athlete haben, die jetzt beginnt und mit ihren melodischen Songs und ihrem sympatischen, wenn auch sehr zurückhaltenden Auftritt eine gute Einstimmung geben, was auch vom Publikum sehr wohlwollend honoriert wird. Ich bin sicher, sie haben an diesem Abend nicht nur mein Interesse geweckt. Der Sänger bedankt sich für den netten Empfang, weist noch einmal in komisch übertriebener Bescheidenheit auf das am Merchandisingstand zu erwerbende Album hin… und wünscht uns viel Spaß mit Travis. Yeah… danke, Mann!
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