clau
jesseblueWelche Orientierungspunkte hast du / habt ihr dann? Ich gehe stark davon aus, dass deine / eure Plattensammlung (weit) über 1.000 Tonträger umfasst. Woher weißt du / wisst ihr, wo die „I“-Platten sich befinden oder „O“? Da spielt die Unterbringung sicherlich auch eine Rolle. Viele Schallplattenregale haben quadratische Fächer, die Abgrenzung und Anhaltspunkte bieten.
Naja, ich habe die Platten ja selbst ins Regal gestellt, da weiß ich schon intuitiv wo ich in etwa schauen muss.
Eben. Aber das würde ja dafür sprechen, dass es dann doch keine Rolle spielt, nach welchem Prinzip wir sortieren (ob alphabetisch, chronologisch, genrebezogen,…), sondern, ob wir uns einfach unsere Sortierung/Einteilung merken können. Ob links oben der A-bis-C-Bereich oder Jazz-Bereich ist, ist egal, solang wir wissen, wie wir diesen Fleck in unseren Regalen eingeteilt/benannt und im Kopf abgespeichert haben. Schließlich wissen wir auch, in welcher Schublade unsere Socken oder Unterhosen zu finden sind und schauen dafür nicht aus Versehen ins Besteckfach. Ich meine, solang wir einem mehr oder weniger gut definierten Prinzip folgen, finden wir uns in unserer Plattensammlung auch zurecht. Und dann spielt es keine Rolle, wie die Schallplatten sortiert sind, solang wir selbst festgelegte Aufhänger haben, die uns (grob) leiten.
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