Startseite › Foren › HiFi, Anlagen, Technik und Games › High-Tech-Toys: Hifi und High-End › Kopfhörer › Antwort auf: Kopfhörer
wahr(…) Mein Incentive-Geld ließ noch ein Upgrade zu, ich legte also 80 Euro drauf und nahm den Bowers & Wilkins Px7 S2e mit. Schwerer, weniger Features, kein perfektes ANC, App mit wenigen Einstellmöglichkeiten, Equalizer rudimentär. Der Sound: Dreidimensional, Bass präsent ohne zu wälzen, Höhen voll und offen, der Soundraum unmittelbar nachzuvollziehen. Bin total begeistert. Um Welten besser als nach der XM4-Erfahrung erwartet. Einen Equalizer benötige ich gar nicht, er kann sowieso kaum was, hat nur einen Höhen- und einen Tiefenregler. Die Tiefen habe ich etwas rausgenommen, seitdem den Equalizer nicht mehr angefasst. Die App ist auch völlig ausreichend. Kein Tier musste für diesen Kopfhörer sterben. (…)
Epilog: Der HiFi-Bluetooth Transceiver FiiO BTA30 Pro kam am nächsten Tag. Ich habe ihn über Toslink an den Receiver angeschlossen. Klappt alles perfekt, nachdem ich mich ein bisschen eingefummelt hatte. Höre gerade eine LP auf dem Bluetooth-Kopfhörer mit Bluetooth-Codec AptX HD. Macht alles sehr viel Spaß.
Hallo @wahr, meine Wohnsituation hat sich im letzten Jahr geändert: Eine Frau ist bei mir eingezogen, hemmungsloses lautes Hören meiner Lieblingsmusik ist dadurch nicht mehr immer möglich. Aber ansonsten hat die Frau auch Vorteile. Daher spiele ich seit einiger Zeit mit dem Gedanken, einen kabellosen Kopfhörer anzuschaffen. Habe Deine Ausführungen hier mit Interesse gelesen.
Leider bin ich technisch ziemlich unbedarft, daher meine Fragen: Ich habe einen alten ONKYO Receiver, ungefähr so groß wie eine Mikrowelle, mit den üblichen Anschlussmöglickeiten. Hinten mehrfach Cinch und vorn 6,35 mm Klinke für den Kopfhörerausgang. Was brauche ich, um die oben genannten Komponenten anzuschließen? Den Kopfhörer (klar!) und den Transceiver, den ich z.B. über Cinch (oder Klinke) an den Receiver anschließe? Fertig? Was ist Bluetooth-Codec AptX HD?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)