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ich bin doch nicht das feuilleton!
es war toll mal wieder zu merken, dass iyer eigentlich club-musik macht, auch wenn sie an solchen orten ja seit vielen jahren kaum noch stattfindet – vieles daran packt einen ja ganz unmittelbar. für mich war auch das „ersatz-trio“ ein großes plus, die ewige zweitbesetzung (in allen iyer-formationen) dutton ist sowieso super, aber vor allem dunston hat mich umgehauen. für mich ist der als bassist eine andere liga als alle, die ich in den letzten jahren live gesehen habe, dave holland natürlich ausgenommen. schräg, dass der hier in berlin gelandet ist, aber es spricht auch für iyer, dass er ihn für die europa-termine angagiert hat. manche outros dauerten ewig, weil imer noch was neues passierte, oder der groove einfach zu perfekt war, überhaupt konnten sie nicht wirklich aufhören, es war das zweite set, und sie hatten danach ein paar tage frei, glaube ich.
material war von den letzten beiden alben, inklusive „night and day“ und des drummer’s song von geri allen. iyers ansagen waren ziemlich launig, aber die haben intensiv geprobt, das wurde sehr deutlich.
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