Antwort auf: Die letzte Dokumentation, die ich gesehen habe

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ford-prefect
Feeling all right in the noise and the light

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I want my MTV. Was man nicht für möglich gehalten hat: Auch bei unseren ostdeutschen Freunden in der DDR gab es in den 80er Jahren Musikvideos. darüber hab ich mir in der ARD/mdr-Mediathek den Dokumentarfilm Popvideos in der DDR angeschaut. In der DDR war, was ich nicht wusste, MTV empfangbar … wahrscheinlich heimlich, über kanaltechnische Umwege. Viele Musiker und Clipregisseure ließen sich von diesen bewegten Popbildern aus dem Westfernsehen, die in den Anfängen von MTV mehrheitlich in Großbritannien produziert wurden, für eigene Filmwerke inspirieren. Was man deutlich dem Videoclip „Hauch mir wieder Leben ein“ von Ines Paulke ansieht, druchweht von der poppigen Bildästhetik der 1980er Jahre und gedreht von Regisseur Klaus-Dieter Rentel. Lieder auf der visuellen Ebene sichtbar gemacht als neue filmische Kunstform. Dabei holt die 90-minütige Doku weit aus und rekapituliert in den ersten 30 Minuten die Entstehungsgeschichte von MTV 1981 in den USA und MTV Europe ab 1987 (ein echter Ohrwurm: „Sex as a Weapon“ von Pat Benatar von 1985).

Zu Beginn der Doku spricht die Sängerin Petra Zieger, die Ende 1989, einige Tage vor dem Mauerfall, ihr Musikvideo „Das Eis taut“ neben der Quadriga auf dem Brandenburger Tor gedreht hat, bei Regen und Kälte. Deshalb entwickelte sich „Das Eis taut“ zu einem Wendelied, vergleichbar mit „Wind of Change“ von den Scorpions, nur nicht so erfolgreich, obwohl die Nummer schmissig ist. Der Clip „Das Eis taut“ gilt als bislang einziges Musikvideo, das auf dem Brandenburger Tor abgefilmt wurde. Außerdem kommt der Programmgestalter Jörg Stempel von Amiga Records zu Wort. In der DDR gab es TV-Musiksendungen wie Elf99, Stop! Rock, Klik (Klasse im Klub) und Bong mit Moderator Jürgen Karney. Und das Musikvideo „Liebeswalzer“ von Silly wurde in der Berliner Volksbühne runtergekurbelt.

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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!