Antwort auf: Musik-Podcasts

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bullitt

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Habe es wieder mal wieder mit „RS Weekly“ und „Soundcheck“ versucht, weil ich die Themen Nick Cave und Oasis spannend fand. Ich habe wirklich nichts gegen eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Künstlern. Im Gegenteil, deshalb schalte ich ja eigentlich ein. Aber wenn ich dann in beiden Podcasts erstmal von Teilnehmern der Shows zu hören bekommen, man könne mit besagten Künstlern „nichts anfangen“, dann frage ich mich schon, wie die ernsthaft davon ausgehen, dass ich da als Hörer eine Stunde lang am Ball bleiben soll. Was soll man denn von einem Diskurs über Kunst erwarten, wenn die Diskutanten damit „nichts anfangen“ können? Das ist ja quasi eine maximale Bankrotterklärung gleich zum Einstig. Mehr Desinteresse kann man ja gar nicht zur Schau stellen. Ganz schräges Konzept irgendwie.

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