Antwort auf: Jazz: Fragen und Empfehlungen

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gypsy-tail-wind
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nicht_vom_forumDa ich den Nachbarthread nicht stören möchte, die Frage hier: Was sind bei David Murray die Must-haves und was die Empfehlungen für den Einstieg?

Paging @vorgarten … ich bin gerade vom ersten Hören von „Tenors“ komplett geflasht (siehe Nachbarthread). So weit, wie ich aktuell bin, würde ich sagen:

– „Live at the Lower Manhattan Ocean Club“ und noch mehr „The London Concert“ (in der Doppel-CD-Ausgabe mit dem ganzen Konzert) als beste Frühwerke.
– „Home“, „Murray’s Steps“ und „Morning Song“ aus der Konsolidierungsphase (in der er vom Free rüber zum Mainstream zieht, was natürlich viel zu einfach ausgedrückt ist).
– „Recording NYC. 1986“ als das eine Murray-Album mit Ulmer … die drei Music Revelation Ensemble-Alben auf DIW mit Murray (und die anderen ohne ihn) sind ebenfalls phantastisch, das erste auf Moers gefällt mir etwas weniger, ist aber keineswegs schlecht.
– „The Hill“ als mein erstes ganz grosses Meisterwerk (ich geb‘ dem London Concert einen halben weniger als vorgarten, werde meine Besternungen aber erst in ein paar Wochen einstellen, wenn ich durch bin)
– und dann vermutlich die fünf Alben vom Januar 1988 – ab hier sind die Empfehlungen noch nicht kürzlich überprüft
– von danach vielleicht „Shakill’s Warrior“, „Fast Life“ und „Love and Sorrow“ (kenn ich alle schon länger, hab sie aber noch nicht wiedergehört)
– aus der jüngsten Zeit vielleicht noch „Seriana Promethea“, ein ziemlich funky Trio mit Brad Jones und Hamid Drake (das jüngste auf Intakt hab ich noch nicht angehört und das Konzert beim Unerhört letzten Herbst verpasst)

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