Antwort auf: Blue Öyster Cult

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wolfgang

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kinkster

wolfgangDas sind ja zum großen Teil erfreulich hohe Wertungen, viel zu schlecht kommen nach meiner Meinung „Heaven Forbid“ und „The Symbol Remains“ weg, woran liegt es?

Bei den beiden Platten kommt mir der BÖC-Vibe viel zu kurz, bis auf ganz wenige Ausnahmen höre ich da alles mögliche wie u.a. Alice Cooper aber nicht den Cult. Heute Morgen deshalb nochmals The Symbol Remains gehört, insgesamt ist das alles von der Stange selbst die Gitarrensoli nichts besonderes, da bin ich dann anderes gewöhnt. Damit bleibt für mich „Fire of Unknown Origin“ als letzte Platte die man ausnahmslos empfehlen kann.

Vielleicht ist deine Herangehenweise nicht richtig, wenn du zu viele Vibes des alten „Cult“ erwartest, (z.B. Secret Treaties, Agents Of Fortune, Spectres, oder Fire Of Unknown Origin) das geht natürlich nicht, da die „Bouchard“ Brüder, die einen großen Anteil am Songwriting hatten, nicht mehr dabei waren. Bei „Heaven Forbid“ sind doch die „Buck Dharma“ Songs, die melodisch typisch für ihn sind, „Harvest Moon“, „X-Ray Eyes“, „Live For Me“ und „Real World“ ganz stark. Die heftigere Seiten mit „Eric Bloom“ wird ganz ausgezeichnet durch „See You In Black“ und „Power Underneath Dispair“ bedient, mehr alte BÖC geht nicht.

Zu „The Symbol Remains“ hatte ich eine lange Kritik in meinem Thread geschrieben, auch da kommen genug alte „BÖC“ Trademarks in dem recht langen Album vor. „Ritchie Castellano’s“ Songs darauf wie „That Was Me“, „Tainted Blood“, „Edge Of The World“ und „The Alchemist“ sind feinster Stoff und auch „Donald Roeser“ schreibt weiter tolle Melodien, wie „Box In My Head“, „Florida Man“ und „Secret Road“. Wenn dich das nicht zufrieden stellt, ist das doch okay, mir gefällt es.

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