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WILLOW – empathogen
Als 10-jährige war sie 2010 mit den Hit „Whip My Hair“ kurze Zeit ein Internet-Meme, in den letzten Jahren surfte sie erfolgreich auf der Pop Punk-Welle – mit einem solchen Album war nicht zu rechnen. Wir wurden durch Singles aber darauf vorbereitet: Harte Jazz Vibes. Und zwar nicht der cozy Mid 20th Century Pop a la Laufey, sondern odd time signatures und key changes, die Rick Beato Freudentränen in die Augen treiben müssten, aber der arbeitet sich ja lieber weiter an den Spotify Top 10 ab, bringt halt zuverlässig Klicks. Das Album klingt aber überhaupt nicht „verkopft“, es hat Hooks ohne Ende, und die Vocals sind großartig.
Ach ja: Willow Smith ist Tochter. Von Eltern.:)
b i g f e e l i n g s
Tiny Desk Concert
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