Antwort auf: Dead & Gone

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ford-prefect
Feeling all right in the noise and the light

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RIP Paul Auster (1947-2024)

Noch etwas besser als „Smoke“ gefällt mir der Anschlussfilm „Blue in the Face“, der sich ja collagenhaft aus dokumentarischen Aufzeichnungen zusammensetzt mit einigen Spielszenen, frei improvisiert, mit Kurzauftritten von Lou Reed und Madonna. Im März 2017 war ich auf einer Lesung von Paul Auster im restlos ausverkauften Frankfurter Schauspiel. Da war gerade sein Roman „4 3 2 1“ erschienen. Bereits auf dem Vorplatz des Schauspiels bildete sich eine große Warteschlange. Da ich kein Ticket mehr ergattern konnte, musste ich mich notgedrungen ins Café des Schauspiels setzen … dort wurde die Lesung aus dem drängend vollen Saal live auf Flachbildschirmen übertragen … sozusagen Literatur-Public-Viewing. Danach fand im Foyer eine Signierstunde mit Paul Auster statt, jeder Besucher durfte nur ein Buch für sich signieren lassen. Auf einer öffentlichen Lesung von Austers Ehefrau Siri Hustvedt war ich auch mal, Mitte 2011 in der Heidelberger Uni.

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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!