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Enja finde ich eine gute Idee! Grosses Thema, aber da ist ja bis in die Gegenwart hinein viel zu holen (zumindest war das bei Winkelmann bis zu seinem Tod noch so … wie’s um die Weber-Schiene steht, verstehe ich nicht, wie Yellow Bird da dring steht auch nicht … kann das jemand aus Deutschland auflösen, nehme an, das ist dort unter Jazzkreisen Allgemeinwissen?
https://www.facebook.com/ENJARECORDS/
https://enjayellowbirdrecords.bandcamp.com/music
Und Trivia: European New Jazz, oder? Drum spreche ich das Englisch aus … ohne wirklich sicher zu sein … wie sagen denn die Deutschen das (nicht unbedingt die, die „iattzz“ sagen, die anderen ).
Die Byron-CD lief gestern noch mal – kann mir sehr gut vorstellen, dass das live ein immenses Vergnügen ist. Auf CD finde ich es irgendwie etwas kühl – auch wenn Haynes mal funky wird oder das Piano in afro-cubanische Vamps fällt: für meine Ohren klingt das alles etwas distanziert. Aber vielleicht ist das gerade das (postmoderne) Konzept, dass alles auch irgendwie gebrochen ist? Den öffnenden gesprochenen Text über den „white history month“ finde ich ziemlich bemerkenswert – die Debatten sind ja leider seit 2020 wieder nach oben gespült worden. Wieder? Ich weiss nicht, ob sie 1995, als das Album erschien, auch schon geführt wurden? Aber selbt wenn, wohl kaum in der abgründigen Hässlichkeit der letzten Jahre.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba