Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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vorgarten
defunkt, defunkt (1980) die band ist eine bildungslücke meinerseits, obwohl da so viel zusammenläuft, was ich kenne und super finde. punk, loftjazz, funk natürlich, aacm, ny-downtown, und mit kelvyn bell schon ein m-base-mitgründer, dessen spiel hier auch gleichzeitig funktional und innovativ ist. absurder bläsersatz aus joseph bowie, dem bruder byron und ted daniel (!), bass/schlagzeug hier noch melvin gibbs und ronnie burrage.

Die Band spielte in einer viel späteren Inkarnation bei mir schon eine gewisse Rolle in der musikalischen Sozialisierung … „Live & Reunified“ (rec. 1991) war das Album, das bei uns in der Schule so Anfang/Mitte der 90er die Runde machte, Kelvyn Bell, Melvin Gibbs und auch der damals von Living Colour schon bekannte Vernon Reid tauchen da als Gäste wieder auf, und Kim Clarke ist am Bass dabei. Hab ich irgendwann die letzten Jahre nachgekauft (war damals nicht meine CD, aber eine von einem Dutzend oder so, die u.a. auf Klassenfahrt nonstop liefen, brauchte ich daher nie selbst zu kaufen).

Die 1980er-Fäden klingen interessant … aber ich hab (aus den oben genannten Gründen plus den Aspekten, die Du ja noch erwähnt hast: Geld und Platz) etwas Angst, mich in sowas zu sehr vertiefen.

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