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motoerwolfOppenheimer werfe ich genau das vor: der Film ist
zu verworren, ohne [das es ]aus meiner Sicht Mittel zum Zweck
wäre. Diese Kritik trifft ziemlich genau meine Punkte.
Die Kritik kann ich leider nicht lesen wegen Bezahlschranke, aber die Überschrift „Totalausfall“ und Nolan habe es gründlich verbockt, würde ich für andere Filme von ihm zulassen. Nicht jedoch für diesen. Jedenfalls fühlte ich mich nicht überfordert und hatte eben nicht das Gefühl, dass der Film richtungslos in die Länge gezogen war. Die Geschichte des Manhattan-Projekts mit den politischen Hintergründen der Zeit, mündend in die beiden Anhörungen rund um Oppenheimer und danach um Strauss, war für mich schlüssig erzählt, auch wenn Nolan sich wieder einmal nicht um die Chronologie der Ereignisse scherte. Am Ende passte es.
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