In den letzten 10 Tagen haben mich folgende fünf Filme mehr oder weniger gut unterhalten:
Oppenheimer (2023 / Christopher Nolan) ****1/2
Dieses Mal konnte mich dieser Regisseur mal wieder packen, was schon mehrmals (z.B. bei „Interstellar“ oder „Inception“) nicht funktionierte. Oftmals zu verworren (auch „Tenet“ sprang mich zuletzt nicht an) ohne aus meiner Sicht Mittel zum Zweck zu sein, übertreibt es Nolan mitunter. Auch dieses Biopic ist durch seine nicht lineare Erzählweise herausfordernd und verlangt viel Aufmerksamkeit. Hat bei mir aber über die drei Stunden sehr gut funktioniert.
Catch the killer (2023 / Damian Szifron) ****1/2
Ein sehr guter Film, der sich deutlich von anderen Werken des Genres abhebt. Die Figuren haben deutlich mehr Tiefe als in vergleichbaren Filmen. Es bleibt durchgängig beklemmend und maximal spannend.
Und dann gab es drei Mal Sentimentales.
Mein Favorit aus diesem Trio ist:
As they made us ((2022 / Mayim Bialik) ****1/2
Dianna Agron spielt ihre Hauptrolle, gekennzeichnet durch ihr stetes Bemühen, die Familie zusammenzuhalten, extrem beeindruckend. Ein sehr einfühlsamer Film, der auch in den Nebenrollen gut besetzt und gespielt ist.
In voller Blüte (OT: The great escaper / 2023 / Oliver Parker) ****
Ebenfalls mitfühlend umgesetzt und gespielt. Lebt auch von den Darstellern, wobei natürlich Michael Caine und Glenda Jackson in ihren letzten Rollen herausragen.
The lost king (2022 / Stephen Frears) ***1/2
Ich bin ja ein großer Fan mancher Werke von Stephen Frears, aber auf Dauer konnten seine Filme früheres Niveau nicht halten. Dieser Film kann gut unterhalten und Sally Hawkins spielt die Rolle der Philippa Langley sehr gut. Dennoch sprang der Funke nicht so über, wie bei früheren Arbeiten dieses Regisseurs.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill