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Charles Tyler – Easter Man Alone | Vorhin Runde zwei von Charles Tyler – das Debut von David Baker am Cello. Baker war damals Tylers Lehrer und findet sich nicht auf allen Stücken gleich gut zurecht, aber auf dem Opener ist er phantastisch. Das Quartett mit Altsax, Cello und zwei Kontrabässen groovt da so sehr, dass man ein Schlagzeug echt nicht vermisst. Das ändert sich auch auch danach nicht, wo die Funk-Anteile geringer werden, die Rhythmen freier und dichter. Ein atemberaubendes Album!
Chet Baker – Blue Room: The 1979 Vara Studio Sessions in Holland | Der Titel ist in etwa so schlau wie „die Carnegie Hall Sessions in New York“ – als gäb’s mögliche Alternativen? Egal, ich brauche was ruhigeres und nachdem ich neulich die Sonny Stitt-Doppel-CD von Feldman wieder hörte, ist jetzt Chet Baker dran. Die erste CD präsentiert ihn am 109. April 1979 mit einer seiner besten späten Bands: Phil Markowitz, Jean-Louis Rassinfosse und Charles Rice (Nachfolger von Jeff Brillinger, der 1978 dabei war). Auf CD 2 gibt es noch zwei Stücke vom selben Datum (hätte alles auf CD 1 gepasst) und dann nochmal vier Stücke vom 9. November 1979 mit einer holländischen Band: Frans Elsen, Victor Kaihatu und Eric Ineke – da gibt es leider nur so 25 Minuten.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba