Antwort auf: Jazz: Fragen und Empfehlungen

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redbeansandrice

Registriert seit: 14.08.2009

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ne, die Hefte hab ich nicht mehr, hab ich dann ordnungsgemäss an gypsy weitergegeben nach einer Zeit (weiss gar nicht mehr die Details, aber ich hatte damals eine deutsche Adresse und er nicht).

Ist daher alles aus dem Gedächtnis, und sicher war Behrendt auch nicht der einzige gute Schreiber im Jazzpodium der 50er – aber generell fiel schon auf, wie amateurhaft das alles war, im Vergleich zu dem, was man heute gewohnt ist… falsche Todesmeldungen gab es zum Beispiel mehrmals im Jahr, und auch sonst waren Faktenchecks scheinbar oft schwierig (ein längerer Artikel, in dem Jo Jones und Philly Joe Jones völlig durcheinander gehen, fällt mir z.B. gerade ein). Und da fällt Behrendt absolut auf, seine Texte müssen sich mE nicht vor dem verstecken, was zeitgleich in Downbeat abgedruckt wurde…. und 1945-1965 war ja eine wahnsinnig spannende Zeit um Jazzjournalist zu sein, mit vielen Entwicklungen und Gelegenheiten, absolut falsch zu liegen… ich brauch das Buch wohl auch (also: Jazzlife, das Jazzbuch hab ich in mehreren Ausgaben)

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