Kein Ahnung, was Dylan mit meiner Aussage zu tun hat. Und es ist auch schwierig, beide Acts zu vergleichen. Dylan ist in einer Zeit musikalisch groß geworden, in der sich unser heutiges Verständnis von Popmusik gerade zu entwickelten begann. Sozusagen gehörte Dylan zu der Riege, die die erste Definition von Pop lieferte. Aber vielleicht hat Dylan ein und denselben Song in schon mehr unterschiedlichen Akkordfolgen vorgetragen, als ein ganzes Swift-Album zu bieten hat. 
Ich würde Swift eher mit dem Duo Lennon/McCartney vergleichen wollen. Zumindest gibt der Erfolg Parallelen. Und hier waren The Beatles im Songwriting für mich klar die Mutigeren bzgl. Variation, Aufbau, Arrangement, Akkordfolge, Tonsprünge, Modulation, Chromatik, Melodieführung,.. weswegen Swift noch weitere Milliarden Male gestreamt werden könnte, an die Genialität und Kreativität der Beatles aber niemals herankommen wird.
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