herr-rossiSchäubles politische Positionen waren nur sehr selten auch meine, aber wie er sich von Attentat und Querschnittlähmung nicht hat unterkriegen lassen und gezeigt hat, dass Menschen mit Behinderungen auch anspruchsvolle Aufgaben wahrnehmen können, das finde ich schon beeindruckend.
Ja, wobei man natürlich sehen muss, dass er ganz andere Ressourcen hatte als die meisten anderen Betroffenen. Trotzdem hat es mich auch sehr beeindruckt und auch für ihn gefreut.
lathoAußerdem hat mich immer beeindruckt, wie schnell und gründlich man den Einigungsvertrag unter Dach und Fach hatte. Politisch war ich definitiv nie auf seiner Seite, aber seinen „Dienst“ hat er erfüllt, mehr als genug.
Ja auch dazu. Rückblickend könnte man fragen, ob das Tempo nicht zu hoch war. Aber das ist müssig.
thesidewinderStephan Anpalagan hat zum Thema Schäuble ein paar interessante Tweets verfasst, hier mal ein paar Kostproben.
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Wolfgang Schäuble war der erste und soweit ich weiß bisher einzige Spitzenpolitiker der CDU, der die Verantwortung seiner Partei und einen „mittelbaren Zusammenhang“ zwischen der „Asyldebatte“ der 1990er Jahre und die zeitgleich brennenden Asylheime und festgestellt hat.Von „Über die Toten nur Gutes“ halte ich nichts. Warum auch? Zu Wolfgang Schäuble lässt sich durchaus viel kritisches und kritikwürdiges sagen. Ich selber habe seine Rolle im Parteispendenskandal oder seine Haltung zu Hans-Georg Maaßen kommentiert.
Seine differenzierte Haltung zu Fragen der Migration und Integration jedenfalls fand ich immer bemerkenswert, manchmal auch beeindruckend. Es gab eine unbestreitbare demokratische Grundfläche in seinen Positionen. Was durchaus selten geworden ist heutzutage.
Wolfgang Schäuble war mitnichten ein Herz-Jesu-Sozialist. Aber er war auch nicht am rechten Rand seiner Partei. Wolfgang Schäuble war ein streitbarer Konservativer. Im besten Sinne.
Da gehe ich im Großen und Ganzen mit.
Das Gefettete sehe ich auch als große Pluspunkte in seinem politischen Leben.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame