Antwort auf: Konzertimpressionen und -rezensionen

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gypsy-tail-wind
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Oh, das Hadelich-Konzert klingt super! Warst Du von Josefowicz mit Berg auch so begeistert? (Hab grad zurückgeblättert, aber nichts dazu finden können.)

Ich krieg noch ein paar Dinge zu hören im alten Jahr, darunter auch ein Rezital mit Geige: Janine Jansen, aber mit Denis Kozhukin am Klavier (Brahms FAE-Scherzo und Nr. 2, C. Schumanns Drei Romanzen und Brahms Nr. 3 – zweites Mal, dass ich die Kombi höre, Jansen finde ich jedes Mal sehr beeindruckend), davor aber auch noch Wayne Marshall als Solist in der „Rhapsody in Blue“ und in eigenen Orgel-Improvisation mit Järvi in der Tonhalle – ein ambitioniertes Konzert: Bryce Dessner «Mari» für Orchester zum Einstieg, dann die Rhapsody, nach der Pause die Orgel und dann Rachmaninoffs Symphonische Tänze – und davor gibt’s in der Prélude auch noch zwei Stücke von Schulhoff, dargeboten von Studierenden, die Esquisses de Jazz für Klavier
und die Hot Sonate für Saxophon und Klavier – das dürfte ein toller Abend werden!

In die Oper gehe ich auch noch zweimal: zur Wiederaufnahme von Offenbachs „Barkouf“ (Jérémie Rhorer dirigiert erneut; Regie: Max Hopp) und zu Stephen Sondheims „Sweeney Todd“, auch eine Wiederaufnahme auch mit einem „erneuten“, Bryn Terfel in der Titelrolle (dir. David Charles Abell, Regie: Andreas Homoki). Dichtes Programm bis zu Weihnachten, danach geht’s am 6. Januar in Basel weiter, wo Ute Lemper mit dem Kammerorchester „Die sieben Todsünden“ von Weill und ein Programm mit Liedern von Holländer, Weill, Spoliansky und Ullmann singt).

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