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OnkelllouMal ne Frage.
Ist es euch schon mal in den Sinn gekommen, dass es Menschen geben soll die mit den Stones nichts oder nichts mehr anfangen können?
Da jubelt mal ein Schreiberling nicht und hier ist Polen offen….was sich den dieser Schmutzfinkschreiberling denn da erlaubt.
Hier in dem Forum wird doch mehr als genug über die Stones gejubelt…..dass man doch locker über den einen Verriss hinweg schauen kann.
Darum geht es nicht. Die allermeisten Zeitungsberichte zum Berliner Konzert sind übrigens mindestens positiv, meist sogar reines Jubeln. Es geht darum, dass die Printmedien und deren Online-Dependancen (fast) durchweg nichts geschrieben haben, was die Bezeichnung „Kritik“ verdient.
Zigfach wird über die Ausschreitungen ’65 geschrieben und dass man das heute ja nicht mehr befürchten müsste (Ach was!!!), andere schreiben von „Rock-Opas“ (Wie originell!).
Die Neunmalklugen meinen dann, Keith hätte sich mehrfach verspielt oder Einsätze verpasst. Meine Fresse! Das nennt man „Improvisation“ und/oder „freie Interpretation“. Genau dafür werden die Stones doch geliebt: dafür, dass sich die Songs NICHT wie auf der Platte anhören, dafür, dass man vorher NICHT weiß, ob „It’s Only Rock’n’Roll“ heute vier oder acht Minuten dauert, dafür, dass eben nicht vorher klar ist, wann Ronnie und wann Keith ein Solo spielt und wie lange das dann dauert. Ein Rolling Stones Konzert, das ist inspiriertes, nicht vorhersehbares Spiel einer großartigen Band mit einer großartigen, lebendigen und nicht vorhersehbaren Show. Das hat alles einen Rahmen (Setlist, Lightshow, Klamotten), aber eben auch viel Freiheit (die Musik!). Aber nein, einige Schreiber-Deppen interpretieren das als „Richards hat sich verspielt“. Ahnungsloses Dummgelaber.
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How does it feel to be one of the beautiful people?