Antwort auf: Die letzte Dokumentation, die ich gesehen habe

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ford-prefect
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In der Library of Congress in Washington D.C. gibt es eine eigene Abteilung namens American Folklife Center, die 30.000 field recordings archiviert, davon stammen 10.000 Aufnahmen von John und Alan Lomax. Manche der alten Tonträger bestehen aus Aluminum und Acetat. Außerdem hortet die Library alte Aufnahmegeräte wie einen Edison-Phonographen, tragbare Koffermaschinen und Mikrofone der beiden Musikforscher. Mit diesen Geräten fing Alan Lomax die nicht transkribierte Arbeiterliedkultur (primitive music) der armen Landbevölkerung rund um den Erdball ein, die er als bewahrenswert erachtete. Wovon keine niedergeschriebenen Noten existierten.

Auf die Frage „Wo entstand der Blues?“ gibt Alan Lomax in einem schwarzweißen Archivfilm in Greenwich Village die Antwort: „In the sorrows of the south.“

In kleinen Hafendörfern in Sizilien traf er auf Fischer, die für den Fischfang in einfachen Paddelbooten aufs Meer ruderten. Diese Boote besaßen in der Mitte auf einem hohen Mast einen Ausguck, in dem ein Arbeiter saß, der bestimmte Rufe ausstieß, sobald er einen Schwertfisch im Wasser entdeckte, um seine Kollegen zu informieren. Sieht man gegen Ende des Dokumentarfilms „The Songhunter“. Diese speziellen Rufe nahm Alan Lomax ebenfalls auf Tonband auf.

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