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fred frith, jason hoopes, jordan glenn, another day in fucking paradise (2016)
speaking of chamäleon – fred frith hätte ich beinahe vergessen, hätten wir ihn nicht beim jazzfest vor augen gehabt. gut, dass er erst in den zehnern anfing mit diesem jazztrio. ich habe von diesem album jetzt ca. die hälfte gefunden. das ist musikalisch sehr frei, von der gitarre kommen diverse soundscapes, während der bass sehr viel druck erzeugt, elektrisch und akustisch, und die drums dazu perkussiv-abgestoppte akzente setzen. mir mäandert das zu stark, aber ein argument ist das nicht, weil das eigentlich beabsichtigt ist – hier weiß niemand, was er 10 sekunden später spielen wird. passt eigentlich zu nichts, was hier bisher lief, trotzdem hält sich die herausforderung in grenzen.
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