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Ich habe seine Autobiographie nur in Teilen gelesen, aber viele Interviews mit ihm: angesichts der schweren Schäden, die seine Abhängigkeiten bei ihm verursachten, kommt der Tod nicht komplett überraschend – was auch immer sich zugetragen haben mag. Ein Verlust ist es allemal. Nicht für völlig überflüssige Friends-Reunions, denn Perry hatte als Comedy-Schauspieler ein beneidenswertes timing, das er allseits einsetzen konnte. Und er war quasi vom Fach, viele seine Zeilen schrieb oder verbesserte er selber. Frustrierend, wenn man in seiner Schaffenskraft auf 4 bis 5 Jahre festgelegt wird, aber die ersten Jahre von Friends sind eben die Blaupause für eine gute Comedy-Serie, dazu herausragend geschrieben und gespielt und anders als das misanthrope (aber natürlich hervorragende) Seinfeld hoffnungsvoll und herzerwärmend.
R.I.P. Matthew Perry
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.