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Als Sideman kenne ich Bernstein von diversen Aufnahmen … auch die mit Konitz – Das Goldings-Trio (und das von Rhyne) brachte ich vor allem ins Spiel, weil er dort halt de facto Co-Leader ist. Ich mag ihn ganz gerne, für meine Ohren ein ziemlich „klassischer“ Jazzgitarrist, vielleicht fast etwas zu unaufgeregt – und das Monk-Album klingt wie ein interessantes Abweichen von diesen üblichen Pfaden.
Von Rosenwinkel werde ich vermutlich nie Fan (noch weniger als von Turner, den ich ja irgendwie total gerne mag und dann halt doch nicht wirklich). In Luzern, wo er seit 2004 war, scheint er inzwischen nicht mehr zu unterrichten? In Zürich war es deshalb nicht allzu oft zu hören, aber vermutlich hätte es im etwas weiteren Radius (nach Luzern ist’s ja auch weniger als eine Stunde) viele Möglichkeiten gegeben.
Und Joe Beck war für ich bisher immer eher so ein Name (nicht so heftig wie bei Satriani), bei dem ich gleich wegrenne und hoffe, vor Eintreffen der Gitarrenlawine in Sicherheit zu sein – und da klang dieses letzte Album jetzt komplett anders.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba