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james ‚blood‘ ulmer, mark peterson, aubrey dayle, in and out (2009)
letztes album hier aus den nullern, natürlich keine reine trio-angelegenheit (es gibt gesang und manchmal auch eine flöte, also fl/b/dm, kein overdub), aber das muss hier erlaubt sein, denn es gibt g/b/dm-stücke, die so klingen wie absolut nichts hier in diesem thread. alles ist anders: der gitarrenklang, die spielweise, die harmonien, die rhythmik, die interaktion, der gruppensound. man merkt das gar nicht, wenn man eine zeitlang nur ulmer hört, wie radikal sich das unterscheidet. ich kann es eigentlich auch nirgendwo herleiten, nicht vom blues, nicht vom souljazz, nicht von ornette. wenn ulmer altmodischen jazz spielt (und die großartige komposition ist ein original), klingt das halt so:
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