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bobby broom, dennis carroll, kobie watkins, bobby broom plays for monk (2009)
in der tat ein sehr spannender vergleich zum bernstein-album. broom, den ich nie als individuelle stimme wahrgenommen habe (auch hier nicht), bringt hier einen souligen, aber sehr schlanken, effektfreien ansatz ein, es dominiert der rhythmus, weniger die harmonik (wie bei bernstein), souljazz vs. cool jazz, mit einem super eingespielten (und sehr gut aufgenommenen) b/dm-gespann, bei dem watkins aber auch noch zeitgenössische spielarten der schwarzen populärmusik einbringen kann (kein wunder, dass später im trio makaya mccraven übernimmt, doch dazu später). ich find es auf andere weise super, die frage wäre, was monk besser gefallen hätte.
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