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peter bernstein, doug weiss, bill stewart, monk (2008)
bernstein ist der missing link zwischen jim hall und gilad hekselman, an der new school, an der sich musiker ja gegenseitig unterrichten, traf man aufeinander, und der weg ins small’s, wo auch ein teil dieser aufnahmen entstanden, ist kurz (mit dem rad 3 minuten).
ich finde die exekution des klaren programms ziemlich brillant, vor allem in der art und weise, wie bernstein die monkschen dissonanzen aus den akkorden organisch herausarbeitet, fast so, als wäre das alles für gitarre geschrieben. aber die reduktion ist hier der trick, nur weniges geht über 5 minuten, nichts ist übertrieben arrangiert, weiss und stewart (dem das intime setting scheinbar liegt) spielen kristallin und transparent… ich bin kein ausgesprochener fan der kompositionen und auch nicht der beteiligten musiker, aber trotzdem gefällt mir hier alles sehr.
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