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danke, das ist vor allem druch die beschreibungen (wie das klingen sollte!) sehr aufschlussreich. new yorker hipstertum in der frühen blütephase, handwerk, alte medien, rehabilitierung des modrigen und uncoolen, aber vor allem: die euphorie darin! auf foursquare (hier) kam das smalls 2019 noch auf platz 10 der besten hipster-orte, aber das fat cat (der interimsclub, als das smalls mal kurz schließen musste, dort ist das hekselman-album aufgenommen worden) kommt auf 5: „basically hipster disney land in a basement“, „a parallel time space you thought that didn’t exist anymore“ usw.
ich meine das alles nicht despektierlich, ich glaube halt, dass das zum verständnis der traditionalistischen gitarrentrios hilft, um die ich gerade mitte der nuller kreise.
william ash, CENIZA (2005), hör ich gerade, ist natürlich ein orgeltrioalbum, und ash ist wirklich super, aber die tradition (hier die schwarze: montgomery, green, benson) hört man bis in die kopierten licks hinein. und das klingt natürlich besser im gleichen stil, als das in den frühen 60ern überhaupt möglich war…
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