ClauIch fand’s musikalisch eine ganze Klase besser, als „Sweet Summer Sun“.
Mick67Nö!
Wobei man wieder festhalten muss, dass die Stones gestern wieder diejenigen Lügen gestraft hat, die davon faseln, sie würden immer das gleiche spielen.
Ich meine da auch ganz explizit „Sweet Summer Sun“ und nicht einen der beiden Hyde Park Gigs. Mein Eindruck ist, dass Keith sich gestern mehr Freiraum genommen hat (was er z.B. bei Jumpin‘ Jack Flash gemacht hat!!!), als auf der offiziellen Veröffentlichung, ich fand Ronnie lässiger in der Spielweise und – vor allem – ist Mick gestern viel besser bei Stimme gewesen als auf dem Live-Album. Mick hat die Töne länger gehalten und aufwendiger phrasiert, das hat mir sehr gut gefallen, wie überhaupt für mich gestern nicht ein Song, sondern Mick das Highlight war.
Genau wie du fand ich die Stimmung auch nicht so, wie ich das erwartet hatte. Weder ganz vorn, wo ich stand (da war zwar allerbeste Stimmung aber die Leute rasteten nicht wirklich aus, der Beifall zwischen den Songs hörte schneller auf und war weniger frenetisch als erwartet), noch weiter hinten auf den Rängen.
Ich bin sicher, was den Publikumszuspruch und den Erlebnis-Charakter angeht, waren die Hyde Park Gigs besser als der Berliner Gig gestern. Aber musikalisch? Da bin ich mir fast sicher, dass Berlin besser war. Aber gut, vielleicht bin ich auch nur so geflasht, weil ich so extrem nah an den Jungs war. Ich stand auf der Seite von Keith, ca. 6.-7. Reihe sowohl von der Bühne als auch vom Steg entfernt, da bekommt man natürlich kleinste Regungen, die Mimik der Protagonisten, eben so gut wie alles mit. Beeindruckend, so dicht war ich seit dem 24.05.1990 nicht mehr an der Band.
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How does it feel to be one of the beautiful people?