Antwort auf: John Prine

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bullitt

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magicmatthes

bullitt

soulpope

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soulpope https://www.pastemagazine.com/music/john-prine/greatest-john-prine-songs

Leicht kuriose Top 50. Besonders die #1…

Ist ja mehr als Anregung zu verstehen, die Reihung (für mich) eher zweitrangig …. btw mag allerdings „Summer’s End“ sehr gerne ….

„Summer’s End“ ist für Prine das, was „Hurt“ für Cash war. Rankings sind wie immer Qark, aber auf jeden Fall ein essentieller Song und alles andere als kurios.

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich… Und selbst wenn dem so wäre (was man aber über fast jeden Song auf The Tree Of Forgiveness sagen könnte), bin ich der Meinung, dass alleine auf seinem ersten Album mindestens sieben essentiellere Songs sind. Und wenn ich dann noch sehe, welcher Song auf #49 ist, halte ich die Liste in der Form noch immer für kurios. Was nicht gleichbedeutend damit ist, dass ich Summer’s End für kurios halte, dafür ist der Song schon zu ergreifend. Allerdings auch kein Hurt, da fehlt’s dann doch noch an einigem.

Ok, klar könnte man alle Tracks des Debüts nehmen und sie auf die Top 10 verteilen und würde nichts falsch machen. Unterbrochen vielleicht mit In Spite Of Ourselves, dem größten Hit. Dann würden wir uns jetzt drüber unterhalten, wie langweilig anstatt kurios die Liste ist.

Ich kenne wenige Künstler, die angeschlagen mit der Patina des späten Lebensherbstes solche Platten abliefern und „Summer“ sticht für mich nochmal deutlich raus. Veredelt auch nochmal mit so tollen Interpretationen wie der von Phoebe Bridgers. Der Cash-Vergleich ist daher zumindest für mich recht naheliegend und in meiner Liste wäre der Track auch ganz weit vorne.

Kurios an der Liste finde ich hingegen, dass How Lucky nicht erwähnt wird.

 

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