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AutorBeiträge
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Die Themen der Oktober-Ausgabe
1973
Es war das Jahr, in dem Elton John endgültig zum Megastar wurde, das Jahr der Konzeptalben, Rockopern und Meilensteine des Funk und Soul. Und das Jahr, in dem Bruce Springsteen, Queen, Aerosmith und Tom Waits die Bühne betraten. Ein Rückblick in 73 Alben
Von Jens Balzer, Fabian Broicher, Maik Brüggemeyer, Wolfgang Doebeling, Birgit Fuß, Tobi Müller, Robert Rotifer, Arne Willander, Sebastian Zabel und Jürgen Ziemer
Troye Sivan
Ein Star wurde geboren – und daraus entstand ein Superstar: Eine Begegnung mit dem australischen Sänger und Schauspieler, der nicht nur die LGBTQ+Gemeinde zu einem freien und glücklichen Leben inspirieren will
Von Poppy Reid
Steven Wilson
Ambient, Prog, Electro und Rock: Steven Wilson versammelt jetzt alle Stile seiner bisherigen Diskografie. Und der britische Musiker und Produzent denkt ungewöhnlich offen über sein Leben nach
Von Jörn Schlüter
Jeffrey Lee Pierce
Jeffrey Lee Pierce starb 1996 mit nur 37 Jahren. Das Jeffrey Lee Pierce Sessions Project hat es sich zur Aufgabe gemacht, den legendären Sänger und Songwriter von The Gun Club zu ehren – mit Kollegen wie Dave Gahan und Nick Cave
Von Jörg Feyer
Thailands hippe Heiden
Ausgerechnet in Bangkok hat sich eine Subkultur herausgebildet, die für Wikinger und nordeuropäische Mythologie brennt: Sie verehren Odin, haben Thorshammer-Tattoos und lesen aus Runen die Zukunft. Mit völkischer Ideologie haben die jungen Hipster aber nichts am Hut
Von Fabian Peltsch
The Mix
Glen Hansard
Mit der Musik für „Once“ gewann Glen Hansard einen Oscar. Aber seine Mutter war noch stolzer, als einer seiner Songs über einen Platz im toskanischen Lucca schallte
Von Jörg Feyer
Ilgen-Nur
Für ihr zweites Album kehrte die Indie-Rock-Queen an ihren Sehnsuchtsort zurück: den Laurel Canyon
Von Naomi Webster-Grundl
Jenny Owen Youngs
Nach privaten Wirren und zehn Jahren Songwriting für andere macht Jenny Owen Youngs wieder eigene Musik
Von Stefanie Sommerfeld
HISTORY: Cyndi Lauper
Vor 40 Jahren erschien „She’s So Unusual“, das Debüt von Cyndi Lauper – und die Sängerin wurde zu einer feministischen Ikone
Von Birgit Fuß
Q&A: Jeff Tweedy
Der Wilco-Chef über doppelte Lieblingsinstrumente, neue Musik und die überstandene Opioid-Abhängigkeit
Von Simon Vozick-Levinson
Woods
Sie waren die Backing-Band auf David Bermans letztem Album – nun haben Woods erstmals wieder neue Songs aufgenommen
Von Jan Jekal
PLUS
Curt Cress, Anna Hauss, Blush Always und einige mehr
Reviews
MUSIK
Neues von Wilco und 89 weitere Rezensionen
RS-GUIDE: The Band
Hanns Peter Bushoff und Arne Willander über das Werk von The Band und das Solo-Schaffen der Mitglieder
FILM, SERIEN & LITERATUR
„The Exorcist: 50th Anniversary“ und 18 weitere Rezensionen
Playlist: New Noises im Oktober
Ob deutscher Indie-Rock (Blush Always), englischer Dream-Pop (Pale Blue Eyes) oder irischer Folk (Mick Flannery): Herbstliche Melancholie liegt über unserer Playlist für den Oktober
Blush Always „Oddly Romantic“
Die ersten Singles von Katja Seiffert alias Blush Always waren ein Versprechen, das die deutsche Musikerin auf ihrem Debütalbum „You Deserve Romance“ mit glühendem Indie-Rock zwischen Lucy Dacus und Cassandra Jenkins lässig einlöst.
Corinne Bailey Rae „He Will Follow You With His Eyes“
Sieben Jahre hat sich die englische Soul-Sängerin für ihr neues Album Zeit gelassen. Allein dieses Retro-Klänge und modernen R&B koppelnde Stück beweist: Das Warten hat sich gelohnt.
The Gaslight Anthem „Little Fires“
Auf ihrer Comeback-Platte „History Books“ demonstrieren The Gaslight Anthem, dass ihr hymnischer Heartland-Rock nichts an Überschwang verloren hat.
Mick Flannery „OKLA“
Von Flannerys Produktivität sollten sich manche Singer-Songwriter seiner Generation eine Scheibe abschneiden. Seit 2019 pro Jahr ein Album! Und auch das neue „Goodtime Charlie“ überzeugt mit feinen Folk-Balladen.
Pale Blue Eyes „Spaces“
Ein Jahr nach ihrem wundervollen Debütalbum lässt die Band aus dem südenglischen Totnes einen weiteren psychedelisch umspülten Dream-Pop-Zyklus folgen. „Spaces“ erinnert an New Order und Cocteau Twins.
Tré Burt „Traffic Fiction“
Zwischen Soul und Folk-Rock schlägt der aus Sacramento stammende Songschreiber Tré Burt sein Zelt auf. Im Titelsong seines dritten Albums singt er so berückend wie Jeff Tweedy zur Zeit von Wilcos „Being There“.
Jenny Owen Youngs „It’s Later Than You Think“
Menschen, die bittersüßen Folk-Pop lieben, wie man ihn aus Soundtracks von amerikanischen Coming-of-Age-Dramen kennt, werden kaum bessere Songs finden als die der Songschreiberin aus New Jersey.
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Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungHmm, ich bin überrascht, positiv. Ich werde blättern und es ist gut möglich, dass ich kaufe.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Thailands hippe Heiden
Ausgerechnet in Bangkok hat sich eine Subkultur herausgebildet, die für Wikinger und nordeuropäische Mythologie brennt: Sie verehren Odin, haben Thorshammer-Tattoos und lesen aus Runen die Zukunft. Mit völkischer Ideologie haben die jungen Hipster aber nichts am Hut
Von Fabian PeltschNa, da bin ich mal gespannt (und verhalten skeptisch …).
Auch sonst einige interessante Themen.
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Hmmmmm……dann kommt das Stones-Cover also erst im November.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233mvetter
1973 Es war das Jahr, in dem Elton John endgültig zum Megastar wurde, das Jahr der Konzeptalben, Rockopern und Meilensteine des Funk und Soul. Und das Jahr, in dem Bruce Springsteen, Queen, Aerosmith und Tom Waits die Bühne betraten. Ein Rückblick in 73 Alben Von Jens Balzer, Fabian Broicher, Maik Brüggemeyer, Wolfgang Doebeling, Birgit Fuß, Tobi Müller, Robert Rotifer, Arne Willander, Sebastian Zabel und Jürgen ZiemerIch glaub‘, ich werde alt … oder bin’s schon. In dieser bunten Auswahl finden sich locker doppelt so viele Alben, denen ich einen Habenwill– oder Malreinhören-Sticker anheften würde, als in den vergangenen Jahresrückblicken.
Gibt’s das im Oktober 2024 dann auch für das Jahr 1974? Grandios waren auch die Jahre 1987 und 1991, aber da muss ich dann wohl noch bis 2037 und 2041 warten. Und bis dahin bin ich auf jeden Fall richtig alt.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.pink-nice3Hmmmmm……dann kommt das Stones-Cover also erst im November.
Ach, dann lieber einfach das aktuelle UK-Cover übernehmen
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...ach Elton ist schon ok (wenn man denn schon mal wieder den Nostalgia Train fahren will)
Troye Sivan hätte sich aber sicher auch gut auf dem Cover gemacht .. und vielleicht auch mal ein etwas jüngeres Publikum angesprochen ;)
’81 war natürlich das Jahr überhaupt (auch so rein persönlich betrachtet)
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out of the blueDer 73er Rückblick und Steven Wislon interessieren mich besonders.
Auf dem Cover hätte ich auch lieber Kylie gehabt. Immer noch sehenswert, die Dame.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Der 73er Rückblick ist eine schöne Idee, die gerne mit ein, zwei ausgewählten Jahrgängen fortgesetzt werden darf. Bisherige Entdeckung: Can – Future Days, ein faszinierendes zeitloses Album das auch 2023 hätte erscheinen können und dann in meiner Albenjahresliste ganz weit vorne wäre.
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atom
pink-nice3Hmmmmm……dann kommt das Stones-Cover also erst im November.
Ach, dann lieber einfach das aktuelle UK-Cover übernehmen
Es gibt einen UK-RS?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,341
ewaldsghostDer 73er Rückblick ist eine schöne Idee, die gerne mit ein, zwei ausgewählten Jahrgängen fortgesetzt werden darf. Bisherige Entdeckung: Can – Future Days, ein faszinierendes zeitloses Album das auch 2023 hätte erscheinen können und dann in meiner Albenjahresliste ganz weit vorne wäre.
Kennst du schon den neuen Dokumentarfilm Can and me über das Can-Mitglied Irmin Schmidt?
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Nach einer ersten Durchsicht ist diese Ausgabe mit seiner Themenvielfalt eines der besten Hefte des Jahres geworden.
Und das fängt schon mal mit dem Artikel zu Glen Hansard ganz vorne an.
Die 1973er Albumliste enthält so viel Material, bei dem ich Kopf nickend die kleinen Essays lese und mir fallen auch keine Einwände ein. Ein besseres Alibi für mein Abo habe ich selten.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.ford-prefect
ewaldsghostDer 73er Rückblick ist eine schöne Idee, die gerne mit ein, zwei ausgewählten Jahrgängen fortgesetzt werden darf. Bisherige Entdeckung: Can – Future Days, ein faszinierendes zeitloses Album das auch 2023 hätte erscheinen können und dann in meiner Albenjahresliste ganz weit vorne wäre.
Kennst du schon den neuen Dokumentarfilm Can and me über das Can-Mitglied Irmin Schmidt?
Nein. Danke für den Tipp!
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Eigentlich ist es ja eine charmante Idee, die wichtigen Alben aus 1973 mal nicht in einer Liste von 1 bis 100 aufzuführen, sondern das Ganze in Genres zu unterteilen. Eigentlich, denn in der Sparte Art-/Progrock ist viel Art- aber wenig Progrock. Und es fehlen wichtige Alben wie „Selling England By The Pound“, „A Passion Play“ oder „Solar Fire“.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tomEigentlich ist es ja eine charmante Idee, die wichtigen Alben aus 1973 mal nicht in einer Liste von 1 bis 100 aufzuführen, sondern das Ganze in Genres zu unterteilen. Eigentlich, denn in der Sparte Art-/Progrock ist viel Art- aber wenig Progrock. Und es fehlen wichtige Alben wie „Selling England By The Pound“, „A Passion Play“ oder „Solar Fire“.
Wundert dich das beim RS? Dafür taucht Yoko Ono dort auf.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry -
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