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Akkurate Setlist @hat-and-beard! Hast du die komplett aus dem Kopf rekapituliert? Ich musste mir Notizen machen …
Bei der Bewertung bin ich ganz bei dir – auch beim Vergleich mit den Soloauftritten 2022. Den Gig am Montag in Berlin fand ich noch etwas besser als in Oldenburg die Woche zuvor. Die Drei waren von Beginn an voll da. Selbst Krassner, der auf mich stets den Eindruck macht, als wäre er lieber ganz woanders als auf einer Bühne. Aber, wie schon vor Ort gesagt, mit DEM T-Shirt konnte da ja gar nichts schief gehen. „The Last Parade“ war neben „Galveston“ auch mein Highlight. „The Black Dog“ hat das Trio diesmal etwas zurückhaltender gespielt – nichtsdestotrotz ist der Song für mich die (Wieder-)Entdeckung dieser Tour. Ich freu mich schon sehr auf „This Is Where The Ocean Begins“. Als Schlusstrack scheint mir der Track dort goldrichtig gesetzt zu sein.
Mir hat die Hitze am Montag sehr zu schaffen gemacht – ggf. war das auch ein Grund, warum das Konzert für Berliner Verhältnisse höchstens durchschnittlich besucht war. Ich habe während der Vorband mal grob überschlagen, dass es ungefähr 50-60 Zuhörer*innen waren. Wobei einige offenbar v.a. kamen, um Lucy Kruger zu sehen. Am Ende von Joyners Auftritt hatten sich die Reihen jedenfalls schon spürbar gelichtet, was ein bisschen schade war. Die Gigs in intimeren Clubs wie dem Monarch oder Schokoladen funktionierten da atmosphärisch zuletzt besser. Ggf. lag es aber einfach am ungünstigen Wochentag.
Schön, auch mal wieder Leute aus dem Forum getroffen zu haben – peinlicherweise erkenne ich nie irgendwen. (War das eigentlich auch jemand „von hier“ mit dem „Grapefruit Records“-T-Shirt in Oldenburg? @e-l vielleicht?) Und, Insider: Ich werde jetzt sogar die Phil-Collins-Umfrage im Auge behalten. Viel mehr bereite ich mich aber gerade auf Simon Joyner im Oktober vor. Nach dreimaligen Hören aller Alben und Singles in meinem Besitz bin ich gerade noch bei genau 87 Tracks, die für eine Top 20 infrage kommen.
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