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gypsy, vielen Dank für die vielen einzelnen Berichte vom Lucerne Festival. Da kam ja richtig viel zusammen.
gypsy-tail-wind Und Schönberg – es gab Schönberg zu hören!
als ich das las, habe ich mal einen Schnelldurchgang im Gedächtnis versucht; es ist wahrscheinlich, dass ich bisher nur Brahms/Schönberg mit dem orchestrierten Klavierquartett g-Moll op. 25 von Brahms im Konzertsaal hörte.
zum Schluss des 1. Neue Musik Programms: Iva Bittová ist mir auf jeden Fall auch schon als Interpretin „begegnet“… ich hörte auf jeden Fall mal in Aufn./Arr. von Janácek-Liedern mit dem Skampa Quartet hinein.
zu Mao Fujita: da musste ich über Dein „er schlurfte an den Flügel“ schmunzeln… Ich hörte ihn im KH in einem Familienkonzert im Rahmen der Mozart-Matinéen. Zuvor hatte ich ihn öfters mal im Radio gehört. — BR Klassik stellt immer mal junge Interpreten in Recital-Aufnahmen vor. In Berlin sprang er im Frühjahr kurzfristig für Nikolai Lugansky (Rach KK 3) mit DSO/Lyniv ein. — Er wirkte sehr entspannt. Bei den Familienkonzerten gibt’s ab und zu Störungen (was ja normal ist, dazu sind diese da), aber er ließ sich da gar nicht durch aufstehende Eltern, die dann vor dem Saal ihre Kinder beruhigen u.ä. stören, sondern -so schien es- nahm das durch Verfolgen der Situation im Saal aktiv wahr, lächelte und nickte den Eltern und Kindern zu. Es entstand eine ganz schöne Atmosphäre und es baute sich kein Stress auf. Das muss eine wahnsinnige Gehirnleistung sein, neben seinem Part natürlich auch auf Orchester und Dirigenten zu achten und noch das Geschehen im Saal wahr- und daran teilzunehmen.
zu UNSUK CHIN: Šu, für Sheng und Orchester (Schweizer Erstaufführung); Wu Wei, Sheng
am 31.08.23 wurde es hier auch beim Musikfest mit Wu Wei und DSO/Ticciati aufgeführt; ich hörte es mir am Radio an. Gekoppelt wurde es mit Mahler „Das Lied von der Erde“. Ich fand die Kombi wirklich interessant… und sie war für die Radiohörer sehr gut mit Begleitinterviews aufbereitet.
zu Schubert: vielen Dank für die weiteren Infos zum Andantino aus der Schauspielmusik „Rosamunde“
ein Motiv, das Schubert später sowohl Im a-Moll-Streichquartett D 804 sowie im dritten der Klavierimpromptus D 935 wieder zu finden ist
Ich werde mal reinhören und darauf achten.
Beim Young Euro Classic wurde das Andantino vom Rumänischen Jugendorchester/Mandeal als Zugabe gespielt. Ich kannte es nicht und bin daher auch dankbar für Ansagen.
Schön, die Namen von Nodoka Okisawa (hörte sie vor ein paar Jahren mit dem Orch. der HfM „Hanns Eisler“) und Anastasia Kobekina (trat hier in ihrer Zeit an der UdK auch im kleinen und großen Rahmen auf) wiederzulesen.
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