Antwort auf: Dead & Gone

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stefane
Silver Stallion

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paul-westerberg
Louis Tillett, gestorben am 06.08.2023

Es ist schön, dass nicht alle diesen großartigen australischen Musiker vergessen haben, sondern an ihn – wie jetzt Ed Kuepper auf Instagram – erinnern und in einem kurzen Nachruf würdigen. Seine ersten beiden Solo-Platten sind großartig und haben nichts von ihrer Tiefe eingebüßt.

R.I.P.

Nicht zu glauben.
Erst Lee Clayton, dann Sixto Rodriguez, zuletzt Robbie Robertson und jetzt Louis Tillett.
Alles Musiker, die mir sehr viel bedeutet haben.

Habe Louis Tillett mit dem 92er-Album „Letters to a Dream“ kennengelernt, müßte so Mitte der Neunziger gewesen sein.
Faszinierendes Album. Habe dann alles von ihm gekauft, was ich bekommen konnte. Besonders schön fand ich auch die beiden Alben „The Ugly Truth“ und „Midnight Rain“ mit Charlie Owen auf dem Return to Sender Label.

64 Jahre ist ja eigentlich kein Alter.
Es war mir wohl bekannt, daß er an einer chronischen Nierenerkrankung litt, daß es aber so schlimm um ihn stand, war mir micht bewußt.

R.I.P., Louis Tillett.

Louis Tillett war auch ein begnadeter Interpret von Songs anderer Musiker.
Mein Lieblingscover ist wahrscheinlich Allen Toussaints „On Your Way Down“, erschienen auf seinem 87er-Debütalbum „Ego Tripping at the Gates of Hell“.

Louis Tillett – On Your Way Down

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)