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lary coryell, chuck rainey, bernard purdie, fairyland (1971)
das schnell noch hinterher, finde ich schon ein interessantes album, auch wenn das gegniedel sehr schnell nervt, aber hier behält coryell den bezug zum jazz aufrecht, fährt auch ein paar effekte zurück, lässt sich auf einen jam ein. rainey ist ein viel beweglicherer bassist und bernard purdy hat keine break-variationen nötig, sondern swingt auf seine weise einfach durch. der bruch zu den bebop-gitarristen ist krass, vor allem im sound, aber es ist ja auch nicht gerade so, dass ab 1970 alle so wie coryell gespielt haben – noch nicht mal er selbst. da differenziert sich was aus, neue sounds sind möglich und zu integrieren, die frage ist nur, ob sich das reduzierte gitarrentrioformat für die offenen strukturen der frühen 70er, die kollektiven fairylands, eignet.
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