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charlie byrd, joe byrd, bill reichenbach, travellin‘ man (1965)
kessel akustischer schatten byrd hatte 1965 bereits keine lust mehr, bossa nova zu spielen, zumindest nicht direkt. sehr viel blues hier, aber auch „nuages“ von reinhardt, und hier auch schon legrand, der lovesong aus den parapluies („i will wait for you“). das ganze album kickt irgendwie durchgängig, vor allem durch die innovative begleitung, die gar keinen credit bekommt (dafür aber der produzent, teo macero). bossa nova dann doch, bei legrand natürlich, aber auch ein wilder samba über „yesterdays“, der sich aus einer traunhaft schönen ruhigen version von den „folks who live on the hill“ herausschält.
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