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Die Schnittmengen bei Grant Green und Jimi Hendrix (und vielleicht noch Jimmy Raney) finde ich doch erstaunlich groß. Weiß man eigentlich, was Hendrix so gehört hat, als er Anfang-Mitte der 60er in New York ankam (viel Dylan ganz bestimmt)? Während überall die vielen Platten von Grant Green beworben wurden. Bei Green höre ich einiges, was vielleicht Hendrix geprägt haben könnte: phrasing, timing, Ideen, variierendes Tempo und der Ton. Sicherlich ist es nicht so einfach, so ein Konzept auf die Stratocaster (linkshändig) zu übertragen, weil Spieltechnik zudem lange und intensiv geübt werden muss. Allein schon die ersten beiden (oder ersten drei) Tracks auf „Green Street“, weil Hendrix ja auch virtuos und „softer“ spielen konnte und das oft gemacht hatte. Bei Mitch Mitchell weiß man ja, dass er von Elvin Jones beeinflusst wurde (Elvin war öfter bei Sessions von Grant Green).
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