Antwort auf: Konzertimpressionen und -rezensionen

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gypsy-tail-wind
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Biomasse

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Danke, das klingt sehr gut!

Fröst habe ich Ende 2019 bei einer Kammermusik-Soirée der Tonhalle (die Reihe findet sonntags um 17 Uhr statt, damals noch in der Tonhalle-Maag, seither wieder in der Kleinen Tonhalle) – musste grad nachgucken, er spielte die erste Hälfte mit Roland Pöntinen am Klavier Französisches, nach der Pause mit dem Carillon Quartett, das aus Tonhalle-Musiker*innen besteht, Mozart … irgendwie hab ich an einige Konzerte, die in den Monaten vor dem ersten Lockdown stattfanden, wenig Erinnerung – als seien die Monate danach irgendwie überdeckt worden.

Kleine Frage, da Du das nicht zum ersten Mal erwähnst: Gehst Du öfter in der Pause heim? Ich gehöre zu denen, die auch einen schlechten Film fast nicht vorzeitig abbrechen können – und bleibe bei Konzerten immer bis zum Schluss (okay, bei Jazzkonzerten mal gegen Ende des zweiten Sets raus, um noch eine Tram/Bahn zu erwischen kommt vor). Fällt mir irgendwie schwer nachzuvollziehen, dass die Neugierde nicht überwiegt, drum meine Frage: ist es Müdigkeit, sind es die Umstände, liegt es am Repertoire (dafür gehe ich noch nicht lang genug ins klassische Konzert, als dass sich da so starke Ermüdungserscheinungen eingestellt hätten … und das Konzert mit Faust/Herreweghe neulich war eine tolle Erinnerung daran, dass auch das klassischste Standardrepertoire mich immer noch völlig flashen kann, wenn’s so knallt wie an dem Abend).

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