Es klingt immer noch bezaubernd, auch wenn es mich nicht mehr in tranceartige Zustände versetzt. :) Es klingt auch gar nicht mehr seltsam, wie die ersten drei Male beim Hören. Und zieht, trotz der ernsthaften Thematik, überhaupt nicht runter. Empfinde aber gar nichts von Paul Simon als all zu düster. Entweder federt er das mit Humor und Poesie oder Klängen, die Zuversicht vermitteln, ab.
Ein sehr spannender Künstler, mit dem ich mich erst in den letzten Jahren angefangen habe ernsthaft zu beschäftigen, von Beginn bis zum aktuellen Album, das ja längst nicht sein letztes gewesen sein muss. Die Aufnahmen wurden offenbar von Covid überschattet, das ihm laut Sunday Times noch zusetzt …
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)