Antwort auf: Vermischtes – Nachrichten aus Kunst und Kultur und Musik

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#12070787  | PERMALINK

stormy-monday
Natural Sinner

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pfingstluemmel

stormy-monday Wobei Drogen das Musikerlebnis deutlich verstärken können. Als ich zum ersten mal stoned war in meinem Jugendzimmer, hat neben mir ein Mono- Casettenrecorder geplärrt. Joe Cocker mit den verrückten Hunden und Engländern, Cry me a River. Und ich halluzinierte, das ich neben Joe und Leon auf der Bühne stand, irgendwie da hin gebeamt, und das alles gar nicht fassen konnte. Das war mit das Beste, was ich da unter Einfluss je erlebt habe. Der expieriende Pink Floyd- Fan weiss, dass da noch mehr geht…

Klar, Drogen können verschiedene Blickwinkel auf Kunst intensivieren. Ich liebe es, z.B., Musik unter dem Einfluss von LSD zu hören, weil ich den Eindruck habe, Komposition, Gesamttrack und jede einzelne Spur wahrnehmen zu können, ohne etwas davon „vernachlässigen“ zu müssen. Gleichzeitig extreme Detailsicht und Übersicht.

Wow, erstaunlich offen gerade. Bin seit über 40 Jahren aus jeglicher Chemie raus ausser dem sehr, sehr seltenen Marschpulver aus Kolumbien. Nach wirklich guten Acids kam kurz hintereinander komische Chemie, die als Acids verkauft wurden. Da wollte ich mir nicht mein Hirn verbrutzeln. Wenn aber der  Hofmann, da bin ich ja Jünger(sic!), auferstehen würde und mir so ein lecker 6-Zack-Sternchen in Rot, wie ich es mal aus vermutlich israelischen Küche hatte, anbieten würde, wäre ich gleich wieder dabei. Und dann auch gerne wieder Jefferson Airplane die ganze Nacht.

Die Welt sollte mal 4 Wochen lang unter den Einfluss von Shrooms gesetzt werden, dem Teonanacatl, dem Fleisch der Götter, da wäre der Lindner nur noch ein Klimakleber danach. I promise.

 

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...but everybody wants you to be just like them                              Contre la guerre