Antwort auf: 2022 & 2023 & 2024: jazzgigs, -konzerte, -festivals

#12056853  | PERMALINK

vorgarten

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vielen, vielen dank – es ist nicht einfach solch ein konzert zu beschreiben, ich hatte bei vielen formulierungen ein déjà-vu und konnte mich gut daran erinnern, dass ich früher nach ca. einer stunde auch völlig platt war, von der klangwalze überrollt. aber das wär mir vielleicht ähnlich gegangen, hätte ich früher das ornette coleman quartett gehört, das ja so ein schräges vorbild für die five elements ist (sound, kürzelmotive, darin freie variationen auf der grundlage von totalem aufeinandereingespieltsein, der gestus der permanenten originalität, auch die überforderungsabsicht…). ich hab die ja seit ca. 2006 nicht mehr live gesehen, aber so viel scheint sich da nicht verändert zu haben. rickman ist tatsächlich kein lauter drummer, er spielt sehr fein und holt die wucht woanders her, das fand ich live auch immer eine überraschung. rich brown kenne ich gar nicht.

„america the beautiful“ kann nur zutiefst ironisch gemeint gewesen sein…

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