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dengel„Johnny The Fox“ wurde m. E. zu schnell auf den Markt geworfen. „Jailbreak“ hatte sich noch nicht richtig festgesetzt, da kam schon das nächste Album, welches nicht ganz an die Klasse des Vorgängers heran reichte. Vielleicht war ich auch etwas „übersättigt“.
Kann man als Argument gelten lassen. Ich habe mir die beiden Alben immer als herausragendes Doppelalbum vorgestellt und sie auch oftmals direkt hintereinander gehört. Und dann fällt „Johnny the fox“ nur marginal ab (****1/2). Kein Track unter ****, bis auf „Boogie woogie dance“ (***1/2). „Johnny“, „Boderline“, „Don’t believe a word“, „Johnny the fox meets Jimmy the weed“, „Massacre“ sehr gut und besser.
dengelDie ****1/2 für die „Live And Dangerous“ habe ich für die Musik vergeben, weniger für die „Live-Atmosphäre“.
Über die Overdubs dieses Live-Albums wurde ja schon oft spekuliert. Produzent Tony Visconti hat sich da ja auch schon selber korrigiert in seinen Aussagen. Er sprach mal von über 50% Overdubs, hat diese Aussage aber später wieder einkassiert. „Southbound“ z.B. soll von einem Soundcheck kommen. Die Reaktionen des Publikums wirken tatsächlich nicht immer authentisch. Aber die Musik ist einfach outstanding.
Brian Robertson war dieses Gerede über die Overdubs irgendwann einfach zu viel: „We are a very loud band … how are you going to replace my guitar when it’s so loud that it’s going to bleed all over the bloody drum kit?“ Nuff said.
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