mozza
Die langweiligen White Stripes noch rausnehmen; Tocotronic ist auch nichts für mich. Nr. 16, 17 und 20 sagen mir gar nichts […].
Das Stripes-Debüt dürfte eventuell mein meistgehörtes Stripes-Album sein. Langweiliges vernehme ich hier nicht. Ich mag das Konzept der Band, das hier noch ungeschliffen, rumpelig und fietschig vertont ist. Und die frühen Tocos haben bei mir einen ganz besonderen Stellenwert, auch wenn das Hören in den letzten Jahren etwas abgenommen hat. Wer sich von der Welt missverstanden fühlt, muss einfach die ersten vier Alben lieben. Die #16 ist feiner Sleaze, #17 und #20 Slowcore.
Mir ist aufgefallen, dass ich bis auf Oasis keinen Act aus meiner Liste in den 90s bewusst wahrgenommen habe. Mit Abstrichen noch Nirvana, wobei ich Anfang der Neuziger für die Musik noch viel zu jung war. Und den Namen Pixies lernte ich das erste Mal durch „Fight Club“ kennen. Und Dylan war jemand, dessen „Blowin‘ In The Wind“ ich nur aus dem Musikunterricht kannte.
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